Maserati Mexico 4700

* Einer von nur etwa 182 Maserati Mexico 4700
* Teilweise restauriert zwischen 2014 und 2016
* Verfügt über eine originale Innenausstattung
* Deutsche Zulassung

Nach dem 5000 GT und dem Quattroporte war der Mexico das dritte Straßenfahrzeug von Maserati, welches eine zivilisierte Version des V8-Motors des 450 S-Rennwagens verwendete. Er teilte sich die Grundkarosserie mit dem Quattroporte, obwohl der erste Prototyp eigentlich von einem beschädigten 5000GT kam und von einem 4,9-Liter-V8-Motor angetrieben wurde.

Der Mexico 4700 war ein echter Viersitzer und verfügte über eine sehr elegante und raffinierte Karosserie, die von Vignale entworfen wurde. Im Gegensatz zu anderen viersitzigen Maserati Coupés wurde er nicht nach einer Rennstrecke benannt.

Der Name Mexico wurde gewählt, weil der 5000 GT, der als Prototyp diente, einst dem mexikanischen Präsidenten Adolfo López Mateos gehörte und nach seiner Enthüllung auf dem Turiner Autosalon 1965 nach Mexiko zurückkehrte. Es war wirklich passend, aber auch rein zufällig, dass John Surtees die Formel-1-Saison 1966 mit einem überzeugenden Sieg beim Großen Preis von Mexiko am Steuer eines Cooper-Maserati T81 beendete.

Die auf dem Pariser Autosalon 1966 vorgestellte Serienversion des Mexico hatte die gleichen V8-Motoren im Angebot, wie der Quattroporte: entweder eine 4,2-Liter oder eine 4,7-Liter-Version. Die Karosserie basierte auf einem Quattroporte-Chassis, bei dem der Radstand um 11 Zentimeter verkürzt wurde.

Insgesamt wurden 482 Maserati Mexico produziert, von denen nur 182 Fahrzeuge mit dem großen 4700-Motor (290 PS) ausgeliefert wurden.

Dieses Exemplar mit der Fahrgestellnummer 11032 ist eines dieser seltenen und leistungsstarken 4700er Exemplare. Man kann sich kaum vorstellen, dass ein Mexico 4700 eine Höchstgeschwindigkeit von 255 km/h erreichte - ein enormer Wert in den späten 1960er Jahren, insbesondere für einen Viersitzer.

Dieses Exemplar wurde zwischen 2014 und 2016 umfangreich restauriert. Dazu gehörte eine Überholung des Motors und des Fahrwerks einschließlich neuer Stoßdämpfer, Federn und Querlenker. Die Chromzierleisten wurden neu verchromt und die silberne Lackierung wurde erneuert. Der Wagen erhielt einen neuen Satz Borrani-Felgen und das originale Interieur wurde teilweise neu gepolstert.

Die letzte große Inspektion wurde im Mai 2021 von den Technikern der Firma Koch in Köln durchgeführt. Außerdem wurde im Juli 2021 der Motorlauf von einer Maserati-Fachwerkstatt für 2.700 € eingestellt. Zusätzlich wurde im November 2021 wurde der Unterboden für 3.227 € gereinigt.

Der Wagen kann nach Absprache jederzeit bei uns in 33415 Verl besichtigt werden. Eine Hebebühne steht Ihnen dafür selbstverständlich zur Verfügung.

Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie an weiteren Informationen Interesse haben.

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