Mittlerweile gibt es hochtechnologisch ausgeklügelte Tresore in allen möglichen Größen, Formen und Kombinationen, immer aus hochwertigem Material gefertigt und für jeden Anspruch und Bedarf. Sei es der geschützte VdS-zertifizierte Waffenschrank, ein Deposit-Safe mit Feuerschutz, stillem Alarm und Notruf oder ein nach CEN-Normen hergestellter Stahl-Geldschrank mit Raumüberwachungssystem für die sichere Aufbewahrung der wertvollen Sammlung von Patek Philippe Uhren und den kostbaren Schmuck. Tresore werden alle entweder klassisch mit einem Schlüssel oder mehreren Schlüsseln, mit einem persönlichen Zahlencode oder per Fingerprint geöffnet.
Eingesetzt werden die Safe-Anlagen nicht nur für die Banknoten im Einzelhandel, sondern auch für größere Wertgegenstände, Kunst und selbst gigantische Goldvorräte finden darin Platz.
In Dortmund entsteht für die Bundesbank ein über 300 Millionen teurer Hochsicherheitstresor, welcher aus über 7.000 Tonnen Stahl und 45.000 m³ Beton erbaut wurde. In sein Ausmaß von 79 km² passen ganze 11 Fußballfelder rein; jedoch sollen Deutschlands Goldreserven mit einem Gewicht von ca. 3400 Tonnen und damit ca.70% der gesamten Devisenreserve, darin sicher aufbewahrt werden.
Blick vom Berg Brünig
Auch die Schweiz steht in Punkto überdimensionalen Tresor mit Wertschutz nicht hintenan, sondern baut im Felsgestein vom Brünig-Haupt Berg, nahe Luzern, einen unterirdischen Safe nach modernsten Umweltkriterien, mit überdimensionalen Maßen und Sicherheitsvorkehrungen. Dieser ist mit ca. 62 km² Fläche und 90 m Höhe so großzügig bemessen, dass der Oldtimer Sammler seinen liebevoll restaurierten Porsche 911 S 0-Serie und seinen Mercedes-Benz 600 mit Erstzulassung ohne Platzprobleme selbst in die sichere Obhut fahren kann. Aufgrund der extremen Dimensionen passt ebenso ein Rolls-Royce Phantom Drophead durch die Zufahrt des Tresors und selbst ein großer Schwerlast-Truck stellt kein Problem dar.